Die aus Schweden stammende Metal Combo Trial legt mit „Feed The Fire“, fünf Jahre nach dem letzten Longplayer „Motherless“, ihren neusten Output vor. Nach dem obligatorischen Intro „Tria Prima“, geht es mit dem Opener und gleichzeitig ersten Single „Sulphery“, recht treibend und eingängig los, wobei der Song, wie auch viele weitere Strecken mehrere Durchläufe braucht, um die gesamte Wirkung zu entfachen. Das folgende „Thrice Great Path“ fällt hingegen noch etwas komplexer aus, um in dem fordernden „In The Highest“, ein weiteres Ausrufezeichen zu setzen. In dem groovenden „Snare Of The Fowler“ baut man zudem auf Tomas “Tompa” Lindberg von At The Gates, welcher den charismatisch agierenden Shouter Arthur W. Andersson an Mikrofon unterstützt.

Allerdings ist auch nicht alles Gold was glänzt, denn in „The Faustus Hood“ und dem Longtrack „The Crystal Sea“, sind einige Längen auszumachen. Dennoch ist die Scheibe, trotz der leicht dumpfen Produktion empfehlenswert, wie auch der mit vielen Wendungen agierende Titeltrack ebenfalls aufzeigt und der Zuhörer sollte mehr als ein Ohr riskieren!

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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