Platte aufgelegt und sofort zuckt das Tanzbein beim Opener „Overloaded“. JAAA! Ganz in der Tradition von Thin Lizzy rocken Gypsyhawk los, das macht schon mal Lust auf mehr. Weiter geht’s mit dem schnörkellosen Rocker „Fields“, auch dort sticht direkt die geile Klampfenarbeit heraus. Hey, hey, hey…fist in the air. Der „Hedgeking“ legt los. Mitten im Song wieder ein supermelodischer Thin Lizzy Gitarrenpart. Die Jungs haben es echt drauf! „Frostwyrm“ rockt etwas härter, hat aber auch wieder einen schönen melodischen Mittelteil. Auch „Galaxy Rise“ rockt wieder gut nach vorne. Man merkt einfach, dass die Jungs Bock haben, das ist Spielfreude pur! „1345“, das letzte Stück von Seite A (ja, so etwas hört man auf Vinyl!) ist ebenfalls klasse und rundet die erste, sehr kurzweilige, Seite ab. Seitenwechsel! Direkt geht es wieder mit einem klasse Gitarrenpart los! „Night Songs From The Desert“ ist aber kein straighter Rocker, sondern braucht ein paar Durchläufe, um richtig im Song anzukommen. „The Red Wedding“ rockt wieder schön und die Gitarristen spielen sich die Eier ab. Daumen hoch! Auch wenn ich mich wiederhole, aber auch „Silver Queen“, „State Lines“ und der Abschlußtrack „Rock And Roll Hoochie Koo“ rocken ebenfalls wie Hölle. Hab ich jetzt eigentlich zu allen Songs das Gleiche geschrieben??? Egal, auch wenn ein Satz gereicht hätte! Gypsyhawk rocken!

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Dirk Niggemann

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