Aaah wie cool, eine neue Staffel mit dem Pfiff von Okkultismus und dem extrem Mysteriösem in jeder Folge. Nein, immer noch nicht so gut wie der erste Kinofilm mit Jean Reno aber darauf werden wir wohl ewig warten müssen. Manchmal schießt eine der vorliegenden Folgen über das Ziel hinaus und kommt etwas sperrig und konstruiert daher aber das mag sicherlich an der Handhabung der beiden Hauptcharakteren liegen. Sie wirken gänzlich unzufrieden, mürrisch, arrogant und unzugänglich. Oftmals sind sie auch nicht kompatibel. Aber kommen wir noch mal auf die Fälle zurück. „Das Festival“ ist mit Abstand, das am meisten abwegige Thema, das auf den Tisch kommt.

Zu oft denkt man in die Irre und kann vor lauter ausgegorenen und klischeehaften Szenen mithalten. Diesmal werden auch beide Ermittler mit persönlichen Bezügen in die Ermittlungen eingezogen, eine Sache die ich in modernen Kriminalfilmen und Serien absolut nervig finde, da immer unglaubwürdige Szenen abgedreht werden, die in der Realität absolut gar nicht funktionieren würden. Für die nächste Staffel Wünsche ich mir einfach mehr Ideenreichtum was die Fälle betrifft und einen strafferen Ablauf der Storyline. Diesmal fehlte ein Haufen Pep und der berühmte Pfeffer im Arsch!

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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