Die beinharten Metaller Skull Fist aus Toronto (Kanada), rund um Mastermind Zach Slaughter, legen mit „Paid In Full“ ihr mittlerweile viertes Album vor und bieten dabei ein abwechslungsreiches Potpourri von insgesamt acht Songs, welche rotzig rüberkommen und teilweise polarisieren. Mit einer animalisch anmutigen Stimme wird der stonermäßige Opener und Titeltrack rausgehauen, ohne dabei die Melodie aus dem Blick zu verlieren und zudem noch auszubrechen. Die Vorab-Single „Long Live The Fist“ zeigt hingegen eher die Band-typisch bekannte Speed Ausrichtung, ehe das nicht ganz so überzeugende „Crush, Kill, Destroy“, mit Schlachtruf Chorus agiert.

Mit Western-ähnlichen Akustikklängen wird „Blackout“ angestimmt, um im weiteren Verlauf treibend und groovend die ganze Klasse des Trios auszuspielen. Nach dem dystopischen startenden „Madman“ geht es dann mit „For The Last Time“ wieder flotter zur Sache, ehe „Heavier Than Metal“ ähnlich gelagert überzeugen kann. Mit dem galoppierenden Rausschmeißer „Warrior Of The North“ wird diese recht kurz ausgefallene aber absolut erfrischende Old School Vorstellung standesgemäß abgerundet. The Fist Is The Law!

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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