Mit „Litrosis“ schickt Griechenland eine Symphonic Black Metal Band ins Rennen, welche durch die Veröffentlichung von „I Am Death“ ein durchaus beachtliches Debütalbum vorlegt. Die 2010 gegründete Band wird durch Musiker aus Amerika und England komplettiert und bietet ein sehr schnelles und dichtes Soundgepflecht. Das dramatisch inszenierte Intro „Litrosis“ macht den Weg frei für den Opener „Insomniac“, der aggressiv gesungen und stark instrumentalisiert präsentiert wird und durch unterschwellige Melodiebögen faszinieren kann. Das folgende „Soulcide“ versprüht dagegen sehr ruhige und verspielte Momente um dann, stark Gitarrenlastig, umso druckvoller auszubrechen. Nach dem mitreißenden und teilweise verspielten „Bury The Sun“, folgt mit „Countless Wounds“ ein schneller und straighter Nackenbrecher, um dann mit Unterstützung, von keinem geringeren als Zak Stevens (Circle To Circle / Ex – Savatage) den furiosen Titeltrack noch weiter aufzuwerten. „Bloodred Desert Pain“ schlägt in dieselbe Kerbe, um das gemäßigte „In The Grave You Go Alone“ hinterher zuschieben, bevor der instrumentale und vor sich hin plätschernde zehn Minuten Bonus Track „Bury The Dead“ dieses ansonsten empfehlenswerte Machwerk beendet.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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