Das überzeugende Album „Paradigm“ der schwedischen Melodic Metaller Eclipse, rund um Mastermind Erik Martensson (Nordic Union, W.E.T, Ammunition), ist fast schon unentschuldbar bisher nicht besprochen worden. Höchste Zeit dieses Versäumnis nachzuholen, zumal sich gerade der neueste Output „Wired“ auf den Weg in die Herzen der Fans macht. Schon zu Beginn warten die Jungs sofort mit einem der groovendsten Party Songs der letzten Jahre „Viva La Victoria“ auf, inklusive eingebauter Mitgröl-Garantie, bevor „Mary Leigh“ ebenfalls Stimmungs-bringend nachgelegt wird. Etwas verhaltener fällt hingegen „Blood Wants Blood“ oder auch „Shelter Me“ aus, ehe der Anfang von „United“ fast, als ein an Uriah Heep´s „Lady In Black“ erinnerndes Gedächtnis Riff durchgeht und anschließend auch ebenfalls unweigerlich in den Gehirnwindungen verbleibt. Auch die weiteren melodischen Beiträge versprühen wahre Spielfreude, wobei das rifflastige „The Masquerade“ doch etwas hervorsticht, bevor das knackige „Take Me Home“, diese rhythmische Melodic Demonstration beendet. Fazit: Falls noch nicht geschehen, unbedingt zulegen!

Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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