Progressiver Fusion Jazz Rock meets Math-Metal. Oder wie wir früher gesagt haben: „Musik für Musiker“. Heuer ist diese Chose vielleicht kein neuer Hut mehr und dennoch dürfte es für den Otto-Normal Verbraucher schwierig werden, Zugang zu den insgesamt elf Tracks zu finden. Zugegeben, ich stehe schon auf wirres Zeugs aber die Ergüsse des Trios: Johannes Weik (Gitarre), Julian Helms (Vocals) und Florian Weik (Drums), sind trotz aller melodischer Pop-Flair Ansätze, recht sperrig und umständlich. Schließlich möchte man bei jeder Musik irgendwann mal den Flow, Groove, Drive oder Kick-Ass Moment erfahren. Das bleiben die drei Herren aus unseren schönen Land uns allerdings schuldig. Das Konzept-Album „Hephioz“, driftet mit jedem Schub, in andere emotionalen Gefilde. Mit den Nummern „Allure“ und „Building Stravozphere“, findet man vielleicht einige Ansätze die man hätte intensiver verfolgen sollen. Innovation wird hier groß geschrieben, ob es reicht das dritte Opus der Formation zum Make it or break it Ausbrecher avancieren zu lassen, wird der Käufer entscheiden.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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