Auch wenn der Name Bulletbelt klassischen Heavy Metal vermuten lässt, handelt es sich hier um eine fiese Black-/Thrash Metal-Horde. Die Neuseeländer gründeten sich bereits 2009 und haben bis heute drei EPs und vier Alben veröffentlicht. Nach einem kurzen Intro geht es auf diesem vierten Album, welches erst vor einem Jahr über Impaler Records erschienen war, mit wilder und ungestümer Raserei los. Die Gitarren klingen etwas hohl, aber das Schlagzeug klappert schön rumplig daher. Die schroffen Riffs und das scheppernde Schlagzeug treiben gut nach vorne los. Über allem thront der fiese Kreischgesang von Frontmann Paul Roberts, der richtig wütend und angepisst klingt. Die dünne Produktion ist gut und passend. Lediglich das quietschbunte, digitale Artwork lässt nicht wirklich von der Optik her erahnen, worum es hier eigentlich geht. Schön aussehen tut es trotzdem. Wer auf Bands wie Skeletonwitch, Nifelheim, Desaster oder Deströyer 666 steht, der sollte hier unbedingt mal reinhören.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller

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