„Das Grauen hat einen neuen Namen: „Volksmetal“! Und dieser Name ist Programm: Wenn Metal auf Volksmusik kracht, toben sich Höllenbayern auf Quetsche und Tuba aus, Schweinepriester dreschen auf Klampfe, Bass und Drums ein. Den sechs Satansbraten von Volksmetal ist nix heilig: Metal zum Mitschunkeln und Volksmusik zum Headbangen.“ Mit diesen Sätzen fing der Infozettel der Band an. Zudem ist dies das Debüt Album der Combo und es ist auch noch recht gut geworden. Ich hab mir das Album mit drei meiner engsten Kollegen bei einem schönen kalten Blonden reingepfeffert. Na ja die Resonanz war gemischt, wobei man wissen muss, dass meine drei Kollegen nur so Pussy Musik hören und nichts für gestandene Männer, haha. Kurz gesagt, die drei fanden es ganz großen Mist. Wobei ich hingegen sagen muss, dass es mir doch sehr gefiel, obschon ich diese Musikrichtung nicht wirklich ernst nehmen kann. Aber lachen ist ja bekanntlich gesund. Volksmetal besteht aus Marco Gregor, Christian Häberlein, Martin Ibele, Christian Gratwohl, Martin „Botze“ Bottlinger und Patrick Bayernhammer. Die Aufnahmequalität ist für das erste Album sensationell gut. Der Gesang und auch die Instrumente sind gut rauszuhören. Man sollte diese Männer mal im Auge behalten, denn sie könnten in ein paar Jahren zu einer ernsthaften Konkurrenz für J.B.O. werden. Von mir gibt es jedenfalls eine Kaufempfehlung, da dass Album einfach nur zu witzig ist .

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Lars-Marvin Koch

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