Mit StarGazer hatte ich eigentlich eine Verbindung zum selbigen Song „Stargazer“ von Rainbow erwartet. Doch was mich hier erwischt hat, ist eine Mischung von Black/Death Metal. Sehr schwere Kost für mich, der ich eher den klarenVocals fröne. Eine gesund Mischung mit Growl Gesang ist für mich persönlich okay und oft sehr interessant. Na ja, obwohl es das australische Trio StarGazer mittlerweile seit 1995 gibt, ist ihr Output an Veröffentlichung sehr gering. Mit „Psychic Secretions“ liegt mir hier ihr sechstes Werk (viertes Album) vor. Da diese achtunddreißig Minuten schon schwer zu hören waren, habe ich mich leider nicht mit den Vorgängern befasst. Musikalisch ist das Album schon gut gemacht, den die Musiker beherrschen ihre Instrumente. Vor allem der Fretless-Bass von Damon Good ist sehr gut eingespielt und überzeugt mich schon beim Intro „Silmulacrum“. Mit dem letzten Song „Pilgrimage“ ist endlich auch ein für mich hörenswerter Titel dabei. Hier überrascht mich die Band, beim fast sieben minütigen Titel, mit ruhigen Tönen und Gesang, um es nach der Hälfte des Songs noch mal so richtig krachen zu lassen. Für Liebhaber dieser musikalischen Richtung sollte StarGazer wohl auf dem Plan stehen, für mich leider nicht.

Note: 4 von 10 Punkten
Autor: Kay Berger

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