Livealben zu benoten ist immer etwas komplizierter als einer DVD auf den Zahn zu fühlen. Was macht das schon. Es muss auch ein bisschen Arbeit beim Spaß sein. Jeff Scott Soto hat gerade erst "One Night In Madrid" beim gleichen Label ins Rennen geschickt, da jagt er "Live At The Firefest 2008", und zwar den kompletten Gig, auf zwei Silberlingen hinterher. Auch wenn der Auftritt, nach einer heftigen und langen Reise, sowie dem Umstand von nur einer halben Stunde Probe mit der Band absolut gelungen ist, der Sound in die Vollen geht und über 70 Minuten präsentiert werden, täuscht das Produkt über die ähnliche Songauswahl nicht hinweg. Die Aufnahmen der letzten benutzten Live Gigs liegen schließlich nicht so weit auseinander. Damit bleibt die Entscheidung des Kaufes eines weiteren Produktes derselben Art nicht auf der Strecke. Diese Veröffentlichung kommt eindeutig zu früh. Selbst für den härtesten Fan.

Note: Keine Wertung
Autor: Steve Burdelak

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