Mit ihrem zweiten Longplayer haben die drei aus Missouri stammenden US-Amerikaner eine gesunde Portion Thrash abgeliefert. Die Stimme von Vincent Camarillo, dem Sänger und Lead-Gitarristen des Trios, passt einwandfrei auf die instrumentale Breitseite, die der Rest der Band abfeuert. Verschnaufpausen gibt es keine, die Songs sind, angefangen bei „Meet Your Maker“ bis hin zu „Hell Road“, alle so wie der Thrasher sie sich wünscht. Lediglich die ersten paar Sekunden von „Rape, Murder, Arson, Rape“ sind meiner Meinung nach nicht sehr gelungen und klingen unnötig. Das Lied wäre auch ohne dieses stumpfe Gekloppe ausgekommen. Aber das mag Ansichtssache sein und über so etwas sieht man gern hinweg, wenn der Rest stimmt, was er eindeutig tut. A la Municipal Waste werden dem Hörer die Ohren weggeblasen und die Sau rausgelassen. Ich bin gespannt, ob man die Jungs vielleicht in naher Zukunft mal live erleben darf. Für Fans des Genres, die eine neue Band in ihre Playlist aufnehmen wollen, auf jeden Fall einen Versuch wert.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Shane Steinert

zurück zur Übersicht