Irgendwie macht sich bei mir in Bezug auf den Death ´n´ Roll der Schweden Langeweile breit. Es gibt nichts Neues. Alles klingt genau so, wie auf den zwei Vorgängerscheiben. So was können sich eigentlich nur Bands wie AC/DC leisten und selbst die bekommen dafür ja gelegentlich verbale Schelte. Wer ordentliche Rockmusik mit Motörhead-Einschlag mag, liegt hier nicht verkehrt, kann sich aber auch genau so gut bei zig anderen Kapellen, mit ähnlichem Stil satthören. Zur mangelnden Originalität gesellt sich hier leider auch noch genau so mangelnde Abwechslung. Lediglich das schleppende und sehr emotionale „Black Blood“, sorgt ganz am Ende noch für eine positive Überraschung und schafft es damit gerade noch so, eine härtere Beurteilung zu verhindern. Mehr ist zu dieser Scheibe nicht zu sagen.

Note: 4.5 von 10 Punkten
Autor: Thorsten Roggenbuck

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