Kirk Fletcher verbindet mit seinem Blues, ebenso das Traditionelle des Genre mit der Moderne, wie sein Kollege Joe Bonamassa. Nicht umsonst dürfte der eine oder andere Leser bereits Bekanntschaft, mit den Klängen des Gitarristen / Sänger, gemacht haben. Ich hörte seine Sounds zuletzt auf dem Live-Album „Muddy Wolf At Red Rocks“, des eben erwähnten Freundes, das aus dem Jahr 2015 stammt. „My Blues Pathway“ dürfte nun das mittlerweile siebte Solowerk, des US-Amerikaners und ex-The Fabulous Thunderbirds Musikers sein. Parallelen zu Joe sind unverkennbar, sowohl spielerisch als auch gesanglich. Obschon die Stimme des vorliegenden Sängers, einen tieferen Tenor hat. Tiefenentspannt und songdienlich geht der Blues, des derweil in die Schweiz ausgewanderten Musikers, ins Blut. Unterstützung in Sachen Songwriting, kam für zwei Tracks aus der Feder von Richard Cousins, bekannt als Bassist für Robert Cray. Natürlich hinterlässt dies eine kleine Affinität zum legendären Szene-Gott. Ihr könnt euch eine Vorstellung machen? Ich hoffe es, denn es lohnt sich Weihnachten das Teil selber unter den Baum zu legen.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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