Schöner College Rock meets Mainstream-Punk der 90er-Jahre. Das ist gut für Easy-Listening und den handelsüblichen High-School Film. Dennoch birgt die Chose genug Charme, um für die gewohnte Klientel, ergo Fans von Weezer bis Blink-182 und den Campus Rock Radio Stations zu verwöhnen. Zehn Ohrwürmer mit catchigen Refrains, unter dreißig Minuten Spielzeit, die den internationalen Kampf gegen die Konkurrenz nicht fürchten muss. Was sie fürchten müssen, ist zu spät zur Party gekommen zu sein, denn die hiesige Markt ist mit massig Formationen gedeckt. Da fehlt vielleicht das etwas Besondere um hervorzustechen. Das Trio, produziert von Caneron Webb (Motörhead, Zebrahead), kommt aus Las Vegas und hat mit ihrem Debütwerk zumindest ein Statement gesetzt, das es nun mit diesem vorliegenden, dritten „Make it or break it“-Album zu festigen gilt. Ich würde sagen „Mission accomplished“. Insbesondere weil man sich nicht zu schade ist das Tempo für das balladeske Gitarren-Stück „Nothing In The Dark“ herunterzuschrauben. Weiter so!

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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