RAVENLIGHT - PROJECT GENESIS


Label:NOVUS
Jahr:2020
Running Time:45:42
Kategorie: Neuerscheinung
 

Nach der im Jahre 2018 bereits erschienenen EP „End Of The World“, handelt es sich bei „Project Genesis“, um das Debütalbum der irischen Symphonic Metal Band Ravenlight. Das Trio um die Sängerin Rebecca Feeney startet dann mit feinen Melodien in dem seichten Opener „The Circle“, bevor dass Doublebass geladene „The End Of The World“ Fahrt aufnimmt. Während „Sanctuary“ leichte progressive Züge aufweist, kann „Echoes“ keine besonderen Akzente setzen, um in dem vorrangig von Synthesizern geprägten Sound, in „Words Unspoken“, dankenswerter Weise marginal stärkere Riffs aufblitzen zu lassen. Das folgende „Where The Stars Grow“, kommt besonders harmonisch, um nicht zu sagen schnulzig rüber, ehe „The Spell“, so was wie einen Groovefaktor andeutet. Mit „Strong Enough To Fall“, folgt dann noch eine waschechte Ballade, ehe das treibende „The Wild Hunt“ und der Beitrag „Edenfall“, vergleichsweise theatralisch ausfallen. Warum nicht gleich so! Mit „Call Of The Wild“ beendet ein gewinnender Rausschmeißer, diese melodische Vorstellung, wobei der größte Kritikpunkt, die zu hohe Anzahl von „Kuschelrock“ Songs auf der Scheibe ist.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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