SKUM - Diese Band ist für uns alle der einzige Bereich in unserem Leben, in dem wir nur uns selber Rechenschaft schuldig sind!


Redakteure von Magazinen versinken heutzutage in unzähligen Downloads, bei denen man schnell die Übersicht verliert. Es gibt immer weniger Original-CDs zu besprechen, was für fanatische Sammler wie mir natürlich nicht immer schön ist. Es geht aber auch anders! Da bringt eine Death Metal-Band aus Köln in Eigenregie ein Album in farbigem Vinyl raus, sogar ohne davon eine separate CD-Version zu machen (Sie liegt jeder LP mit bei!) und bietet es zwecks Review sogar als Originale zum Besprechen an! Ich kam mir wie ein blöder Schnorrer vor, obwohl ich es ja war, der danach gefragt wurde und bot kurzum als Dankeschön ein Interview an. Die Wartezeit war recht lang, die Antworten von Skum-Sänger Nikola Grgic, der die Band 1997 gründete, aber auch. Das Warten hat sich definitiv gelohnt! Aber lest selbst!

logoDaniel: HELL-ö Nikola! Erzähl uns doch zunächst, wann und wie es zur Gründung von Skum kam!

Nikola: Hallo Daniel, genau kann ich das gar nicht mehr zurückverfolgen. Fest steht, dass Christoph und ich uns noch aus der Schule kennen und aus Freundschaft Musik wurde. Ich glaube, wir sollten hier auch noch Dosenbier und ranzige Proberäume zur Grundatmosphäre hinzufügen. Das klingt jetzt etwas romantisch. Das lass ich mal so stehen. Das ist irgendwie so Mitte bis Ende der Neunziger passiert.

Daniel: Bei Metal Archives steht, dass Skum aus der Band Ancient Truth hervorgegangen sind. Stimmt das, oder waren das zwei eigentlich völlig verschiedene Bands?

Nikola: Da hast Du aber tief gegraben. Das ist tatsächlich korrekt. Wir kamen damals irgendwie an den Punkt, dass wir uns mit diesem Namen nicht so richtig identifizieren konnten. Skum passte da schon besser; sinngemäß der Abschaum, in Schwedisch auch einfach nur Schaum, hehe! Das fanden wir im Sinn ganz passend, das Unkraut, das immer nachwächst. Die Narbe im Gesicht, beim Blick in den Spiegel oder auch der fette Pickel auf der Nase, der nie ganz weggeht. Es ist da und gehört dazu, auch wenn man es vielleicht nicht sehen will. Aber es gibt halt auch Kante und Profil. Das waren so die Gedanken dabei. Eine gewisse Punk-Attitude war da schon mit drin. Heute ist der Name für mich persönlich sowie für alle, die was mit der Band zu tun haben, eher das Sammelbecken für alle Assoziationen geworden, welche sich über all die Jahre an den Begriff gekoppelt haben. Da passen so Schlagwörter wie Familie, Freiheit und Energie gut hinein.

Daniel: Woher kam die Idee, den Bandnamen mit „k“ zu schreiben?

Nikola: Das war tatsächlich aus einer Bierlaune heraus. Daran erinnere ich mich noch. Da saß ich mit einem guten Freund an einem Bahnhof in Köln-Porz, und wir warteten auf den Zug. Wir kneteten ein wenig den Namen und mögliche Schreibvarianten im Kopf herum, um dem Namen das gewisse Etwas zu geben. Mein eigener Name wird oft falsch geschrieben, also mit „c“ statt mit „k“. Da kam meinem Freund der Gedanke, dass wir das mit Skum ganz bewusst so machen können, also falsch, mit „k“. Das kauten wir im Geiste kurz vor uns hin und befanden einen Schluck später, dass es gut passt und gut aussieht. Das sahen die Jungs aus der Band genauso, und seitdem heißen wir Skum.

skumDaniel: Welche Bands haben Dich für Skum beeinflusst? Und haben sich diese Einflüsse in all den Jahren verändert?

Nikola: Hui, mich persönlich? Das ist eine gute Frage. Jetzt hast Du die Fanboy-Zone betreten, hehe! Damals schon brachten wir ja unterschiedliche Einflüsse und Präferenzen in die Band. Unser alter Basser André stand z. B. unheimlich auf so richtig ballernde Sachen wie Mortician oder Totenmond sowie auf Hardcore in Richtung von Pro Pain. Dazu kam er aus einer Punk-Band und brachte da auch eine gewisse Leichtigkeit mit. Unser Schlagzeuger Christoph hatte und hat immer noch ein Faible für Bands, die mit chirurgischer Präzision Sachen ballern können, aber auch verspielte Elemente einbringen und den Hörer in unerwartete Gefilde bringen. Als Beispiele könnte man hier Grip Inc., Misanthrope aus Frankreich anbringen oder auch Bands wie Goijra. Er hat ja auch damals auch eine Zeit lang bei Ages Gone Gitarre gespielt, die mit ihren, ich nenne es mal avantgardistischen Krachcollagen, eine bisher für mich klanglich unerreichte Bilddichte erschaffen haben. Unser damaliger Gitarrist Daniel brachte vor allem seine Liebe zu speckigen Riffs durch Band wie Crowbar (die ich auch sehr liebe) oder Black Label Society mit in die Truppe. Unser damaliger Keyboarder Felix hatte ganz viel Liebe für so richtige Lärmkapellen wie Anaal Natrakh oder Nick Cave. Anaal Nathrakh habe ich auch sehr abgefeiert. Das war schon manchem Lärmpuristen zu viel Krach. Bei mir selbst war es damals ganz viel Todesblei, wie Obituary, Dismember, Unanimated, Entombed oder Bolt Thrower, der mich neben anderen Kapellen sehr geprägt hat. Aber auch so Sachen wie Sentenced, da tatsächlich nur die „Amok“, ein für mich zeitloses Meisterwerk. Und klar, natürlich auch die klassischen Größen wie Metallica und Slayer sind Soundtrack für viele Episoden meines Lebens. Dann kommen aber auch noch Suicidal Tendencies und The Offspring, Machine Head in den Kopf, und halt auch noch andere, na ja, irgendwo muss ich da einen Schnitt setzen. Das kann jetzt noch länger so weitergehen. Wenn ich das später sehe, werden mir noch genauso viele Bands einfallen, wie ich gerade genannt habe, jetzt gerade direkt Misery index, Dubioza Kolektiv, Hladno Pivo. So haben wir uns alle gegenseitig immer viel mit unterschiedlichem Input angetriggert. Da wir alle sehr offen mit Musik umgehen, gab es da auch damals keine Einschränkungen oder Scheuklappen. Es war jetzt nicht unser Ziel, auf Biegen und Brechen alles zu mischen und möglichst abgefahrene Sachen zu machen. Gleichzeitig hatten wir aber auch keine Blaupause mit eingrenzenden Regeln für unsere Musik im Kopf. Kunst ist schließlich frei. Ich finde, man hört diese offene Leichtigkeit allen Veröffentlichungen an, auch wenn man sie, von außen betrachtet und ohne falsch zu liegen, am ehesten dem Death Metal zuordnen würde. In unserem aktuellen, seit über zehn Jahren festen Line-Up kamen weitere Einflüsse hinzu, und vor allem unsere Arbeitsweise hat sich massiv verändert. Zuerst zu den Einflüssen: Roberto, unser Gitarrist, hat deutlich den Rock-Faktor erhöht sowie den Riffs eine Thrash-Schlagseite gegeben, zumindest schrieb das die Presse so. Das mit dem Thrash wurde mir erst beim Lesen der ersten Rezensionen zu „Prašina“ so richtig bewusst, hehe! Und mit unserem Bassisten Christian, der sowohl bei Orkus (Black/Death) als auch bei Beltez (Black Metal) und zuletzt The Other (Horrorpunk) gespielt hat, haben wir einen Musik-Nerd in der Band, der auch gleichzeitig wahrscheinlich der weltgrößte Iron Maiden- und Beatles-Fan ist. Ansonsten hört er hauptsächlich Krach, Punkrock und lockert das Ganze mit Hip Hop auf. Im Grunde seines  Herzens fließt aber Punkrock durch seine Adern, womit wir unserer unbewussten Linie treu geblieben sind, dass die Rhythmussektion durch Punk definiert wird. Das finde ich sehr gut. Außerdem hat er ein sehr gutes Gespür für Songs und schafft es immer wieder, die Vogelperspektive auf einen Stück zu nehmen, wenn wir uns an einer Stelle verzetteln und über Details die Orientierung zu verlieren drohen. Musikalisch sind wir alle insgesamt sehr offen unterwegs. Das Feld ist da sehr breit gefächert, wobei jeder seine Vorlieben mitbringt, die jetzt nicht die volle Gegenliebe beim Rest entfalten. Mir ist zum Beispiel nie ganz klar, warum die Jungs nicht sofort in tanzende Eskalation ausbrechen, wenn ich was von Dubioza Kolektiv anmache, hehe! Aber so kommen wir immer an einem Punkt zusammen, wo wir gemeinsam etwas destillieren, was dann am Schluss unter Skum läuft und uns glücklich macht. Unterm Strich war das jetzt eine wirklich schöne und auch schwierige Frage, die ich in kurz kaum beantworten kann oder mag. Das lädt geradezu zum Ausschweifen bei passenden Getränken bis in die Morgenstunden ein. Da könnte man ein ganzes Interview mit füllen; am liebsten mit den Jungs zusammen.

skumDaniel: Lass uns mal über die Texte reden! Worum geht es da genau?

Nikola: Auf diesem Album geht es viel um die äußere Welt, wie ich sie erlebe und versuche, sie einerseits durch die Texte zu verdauen, aber auch was mich dabei bewegt, ankotzt und ich versuche, Ideen Raum zu geben, wie es anders sein kann. „Molitva“, was zu Deutsch „Gebet“ heißt, ist als Song sinngemäß die Auseinandersetzung damit, wie wir die Augen vor dem Leid in der Welt, egal ob in Kriegsgebieten, an den Stränden europäischer Grenzen oder direkt vor unserer Haustür, verschließen, versuchen, uns unseren Seelenfrieden zu erkaufen, während wir im Grunde unseres Herzen spüren, dass uns der Schlaf keinen echten Frieden schenkt, solange wir uns selbst belügen. Als Albumtitel wiederum ist „Molitva“ sinngemäß ein Funken der Hoffnung, der sich manchmal auch ganz zart und unterschwellig durch die Lieder transportiert, ein Gebet an die Menschlichkeit, die Gnade, die Liebe, dass sich alles doch irgendwie zum Besseren wenden kann, auch wenn unheimlich viele alles daran setzen, sich darin bestätigt zu finden, das doch alles schlecht ist. In Zeiten, in denen der Begriff Gutmensch negativ behaftet ist, ist mir das umso wichtiger zu betonen. Weiterhin verfließen die Grenzen zum Innenleben durch Songs wie „Mother Lord“, „Need“ aber auch „Seed Of Hate“.

Daniel: Offiziell sind Skum aus Köln, Eure beiden Alben haben jedoch kroatische Titel, nämlich „Prašina“ (2013) und „Molitva“ (2020). Was hat es damit auf sich?

Nikola: Na ja, es ergab sich einfach, dass Songs mit kroatischen Titeln auch die Titelsongs wurden. Das liegt schlicht in meinem muttersprachlichen Background und an der Tatsache, dass ich irgendwann neben Deutsch und Englisch auch in meiner Muttersprache angefangen habe zu texten. Mir gab dies weitere Möglichkeiten, mich auszudrücken, und die Jungs fanden alle, dass eine slawische Sprache ganz gut klingt und den Songs eine andere Note gibt.

Daniel: Könntest Du Dir vorstellen, auch mal ein Album komplett auf Kroatisch zu schreiben?

Nikola: Ich weiß nicht, haha. Das hängt vom Material ab und den Bildern, die mir dazu kommen. Wir haben auf dem aktuellen Album zum Beispiel keine einzige Zeile auf Deutsch, was auf den beiden Platten davor ja anders war. Das liegt nicht daran, dass ich nicht wollte, sondern ist schlicht im Entstehungsprozess meiner Inhalte begründet. Bisher ist es so, dass ich alle Texte schreibe. Zuerst steht da die Musik. Diese lasse ich wirken und suche in ihr nach meinem Platz, wo ich mich gut einbringen kann. Gleichzeitig horche ich intensiv auf die Bilder und Eindrücke, die da kommen. Manchmal verstecken die sich nämlich recht geschickt. Manchmal drücken sich mir aber auch sofort ganze Zeilen gewaltsam in den Kopf. Das ist recht unterschiedlich. In welcher Sprache das stattfindet, wird intuitiv ermittelt. Es geschieht bisweilen auch, dass ich anfange, einen Text in einer Sprache zu verfassen und der Inhalt sich im Laufe des Liedes in einer anderen Sprache wiederfindet, weil sie vom Klangbild besser passt. Deshalb glaube ich jetzt mal eher nicht, dass ich mich bei einem Album komplett in einer Sprache bewegen würde, aber ausschließen will ich das auch nicht. Man weiß ja nie, was die Zeit so mit sich bringt.

Daniel: Das Debüt erschien damals bei Bret Hard Records, das neue Werk ist komplett in Eigenregie entstanden. Warum? Gab es kein geeignetes Label, das an einer Veröffentlichung interessiert gewesen wäre? So eine LP mit CD-Beilage kostet doch sicher einen Haufen Geld…

Nikola: Haha! Na ja, bei Bret Hard war ja damals auch unser Bassist Christian. Und ganz ehrlich: Gibt es einen besseren Namen für ein Label? Ich denke nicht! Danach kann es allein schon auf der Ebene nur schlechter werden, hehe! Spaß beiseite! Ich weiß gar nicht, ob es irgendwo ein geeignetes Label für uns gibt. Das müsste ja wohlwollend und geduldig mit uns umgehen, indem wir komplette Freiheit über das Wie und Wann in all unseren Schritten haben, mit dem vollen Vertrauen, dass das schon passen wird. Wir haben seit dem letzten Album gar nicht nach einem Label gesucht. Wir sind an diesem Punkt ja jetzt nicht besonders allein. Viele Bands kümmern sich komplett allein um ihren Kram. Für uns bedeutet das nun mal vollständige Unabhängigkeit in unseren kreativen Handlungen. Ich habe absolut kein Interesse daran, dass sich irgendwer außer meinen Brüdern innerhalb von Skum in unser Wirken einmischt. Diese Band ist für uns alle der einzige Bereich in unserem Leben, in dem wir nur uns selber Rechenschaft schuldig sind. Und das ist gut so! Dieser Mikrokosmos ist unsere Welt! Hier gelten unsere Regeln!

skumDaniel: Das Cover finde ich total geil! Von wem stammt es? Und wie seid Ihr mit dem Künstler in Kontakt gekommen? Kanntest Du noch andere Werke von ihm?

Nikola: Für unsere Coverartworks ist unser Gitarrist Roberto verantwortlich; ebenso für Logo, Shirt-Gestaltung und alles sonstige Visuelle. Unser Bassist Christian übernimmt die Video-Editings und Web-/Social Media-Designs. Wir haben da das Glück, dass wir den visuellen Bereich auch komplett innerhalb der Band bewältigen können.

Daniel: Spielt Ihr mit Skum eigentlich auch live? Oder handelt es sich dabei um ein reines Studio-Projekt?

Nikola: Doch, doch, wir spielen live. Wir verstehen uns auch als Live-Band. Und die Verrückten, die gut finden, was wir machen, werden dir das bestätigen. Durch die private Situation der letzten Jahre haben wir weniger Konzerte gespielt. Das lag schlicht daran, dass wir nicht so viel Bühnenpräsenz zeitlich unterbringen konnten, was schade ist, denn wir brauchen schon diese kathartische Therapiesitzung. Dementsprechend haben wir auch nicht aktiv nach Shows gesucht. Wir haben uns da ganz bequem als gemütliche Schildkröten, die wir nun mal sind, immer abholen lassen. Das soll heißen, wenn uns wer fragt, schauen wir, ob das in unseren Kalender passt und wir den Rest auch stimmig finden, dann sind wir dabei. Für alle Booker und auch interessierte Privatpersonen, die das hier später lesen, bedeutet das: Wenn Ihr Skum für Eure Show haben wollt, kontaktiert uns einfach. Für uns ist egal, ob wir auf einer Bühne, in einer Scheune, in einem Wohnzimmer oder auf der Ladefläche von einem LKW spielen. Wir sind da ziemlich offen.

Daniel: Wie lange habt Ihr überhaupt gebraucht, um die Songs für „Molitva“ zu schreiben und aufzunehmen?

Nikola: Das ging so: Der Rohbau eines Songs wird mittlerweile fast vollständig von einem aus der Band in Heimarbeit aufgenommen und rumgeschickt. Man könnte grob sagen, instrumental stand „Molitva“ vor sechs Jahren schon zu Achtzig Prozent. Na ja, und dann geht das ganze Tuning los: im Proberaum ausprobieren, schieben, kneten, kauen, was trinken, diskutieren, weiterspielen, erste Vocal Lines finden, Textideen bekommen. Das nahm dann einige weitere Zeit in Anspruch. Und da wir das Ganze neben Job und Familie unter einen Hut bringen, zog dann einige Zeit ins Land.

Daniel: Wo habt Ihr aufgenommen, und wer hat produziert?

Nikola: Aufgenommen haben wir alles im Proberaum. Unser Drummer Christoph ist auch gleichzeitig unser Tontechniker. Dies ist Segen und Fluch zugleich. Segen, da wir wirklich quasi für umme unter sehr coolen Bedingungen aufnehmen können und keinen finanziellen Zeitdruck haben, der durch den Aufenthalt in einem Studio gegeben wäre. Dazu kommt noch der Vorteil, dass man wirklich ausgiebig in Details rumdoktern kann. Fluch ist: Wir können wirklich ausgiebig an Details rumdoktern. Ernsthaft, ich bin so dankbar, dass Christian da regelmäßig den Finger hebt und uns aufhält, wenn wir zu lange irgendwo rumwuseln und uns im Detail verlieren. Vor allem Christoph ist wirklich ein ziemlicher Perfektionist. Das gehört natürlich auch wieder in die Kategorie Segen.

skumDaniel: Warum sind eigentlich sieben lange Jahre zwischen beiden Alben vergangen? Ist Skum nur ein Nebenprojekt für zwischendurch? Oder hatte das andere Gründe?

Nikola: Na ja, das liegt  teilweise in unserem Naturell. Die Schildkröte passt da ganz gut zu uns als Bild. Dazu gab es viele Aktivitäten bei uns, beruflich und auch privat. In dieser Zeit wurden sechs Kinder innerhalb der Band geboren. Woanders hatte ich mich verzählt und fünf gesagt, aber ein Welpe ist dazugekommen. Und die sind dann ja nicht fertig und werden auch nicht von alleine groß. Skum ist kein Nebenprojekt. Wir sind Deine entspannte Höhle der Behaglichkeit, die nicht gleich in sich zusammenfällt, wenn Du mal ein paar Wochen weg warst.

Daniel: Wie sehen Eure Zukunftspläne mit Skum aus?

Nikola: Mehr Skum, mehr Liebe, mehr Lärm!

Daniel: Na gut, Nikola! Dann gebührt Dir noch das Schlusswort!

Nikola: Wenn Ihr hier angekommen seid, habt Ihr uns ja schon gehört. Also schenke ich mir den „Hört mal rein“- Kram. Wenn Konzerte wieder drin sind, können wir hoffentlich zusammen kommen und miteinander feiern. Bis dahin, bleibt gesund! Tanzt, das hilft dabei. Seid Euch Eurer Freiheit bewusst und werdet misstrauisch, wenn jemand von „wir“ und „die“ spricht! Und Lachen ist sehr gut, vor allem über sich selbst! Cheers!

https://www.facebook.com/skumofcologne

https://skum-metal.bandcamp.com/



Autor: Daniel Müller