Das ist nun der zweite Release in diesem Jahr, wenn auch als vierteilige EP. Leider hat sich die Meinung meines Lebensgefährten und unseres Chefredakteurs Steve Burdelak, zu dem aus Brighton in England stammenden Musiker und Sänger, mit diesen Beiträgen, auch zu meiner manifestiert. Heuer hat Matt zwar mit dem Track „Honest Song“, eine David Bowie inspirierten 70er-Jahre Ausnahme Hit geschaffen und „Raw Material“ ist zumindest melodisch nachvollziehbar aber der Opener „Evil Relief“, ist bis auf den Refrain, recht krude und mit „Slaughter Ink“, serviert man uns eine ziemlich belanglose, akustische Ballade. Trotz der stimmlichen Nähe zu Gott-Sänger Bowie hat dieser vorliegende Trobador, eine kuriose und sperrige Gesangs-Art, die mir meist den Zugang zum Krautrock und Psychedelic-Music inspirierten Indie-Rock des Musikers verwehrt. Es sind immer noch die verschiedensten Disharmonien die hier regieren aber den Pop-Versuchen den Rücken brechen.

Note: Keine Wertung
Autor: Dagmar Hegger

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