Pantera trifft auf Transport League, samt den tiefer gestimmten Gitarren und den Gesangsanleihen von Pro-Pain. Damit wäre zu Dead Knowledge eigentlich alles gesagt. Die Jungs aus Oberösterreich, Braunau am Inn um genau zu sein (ein geiles Städtchen das ich erst kürzlich besucht habe und bei Konditorei Knollmayr gibt es Teigröllchen mit Cremefüllung. Grund genug für einen zweiten Besuch), bleiben damit ihren Stil, Groove Metal mit Brüllwürfel-Vocals, auch auf dem dritten Album treu. Fronter Sebastian Scharinger hat eine Menge Durchschlagkraft und auch für dieses „make it or break it“ Werk, sind die Kompositionen, trotz aller melodischen Faktoren, recht brachial geworden. Einen Beitrag wie zum Beispiel „Queen Of The Mysticals“ hätten die alten Haudegen von Crowbar oder Machine Head, keineswegs besser intoniert. Das lässt auf baldigen, größeren Erfolg im europäischen Raum hoffen. Insofern Bands nach der Cornona Krise wieder die Möglichkeit haben die Bretter der Welt zu betreten. Dead Knowledge machen den Eindruck eine Live-Band zu sein, die alles abreißt. Das würde ich gerne persönlich erleben. Weiter so!

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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