Vom 2018er-Opus „Ember“ war ich schwer beeindruckt. Ob es das vorliegende siebte Album der US-Amerikaner ebenfalls schaffen wird, wage ich zu bezweifeln. Dafür fehlt hier etwas Biss. Fängt der Post-Grunge der Formation bereits mit dem Opener Fehltritt „So Cold“ an und kommt überhaupt nicht aus dem Puschen. Aber Moment Mal, das ist doch mitnichten ein neuer Track. Genau, hier geht es quasi um eine Best Of Compilation, neu eingespielt, wobei sich illustre Gäste beteiligten. Aha. Das balladeske Gewand in dem sich diese Songs nun befinden, machen es für die Metal-Gemeinde vielleicht nicht leichter, einen Zugang zu finden aber es war ja laut Fronter Ben Burnley eh die Idee, ein musikalische Fest für die treuen Fans zu gestalten, um das fünfzehnjährige Jubiläum der Band zu feiern. Als Gäste mit dabei sind Michael Barnes von Red, Scooter Ward von Cold, Spencer Chamberlain von der Formation Underoath und einige mehr. Ich bin von dieser Ausgabe nicht so ganz überzeugt, gelte aber auch nicht zu den „alten“ Anhängern.

Note: Keine Wertung
Autor: Steve Burdelak

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