Auch bei ihrer vierten Scheibe „Vulture Culture“, lassen sich Bombus in keine konkrete Schublade stecken. Seid diesem Jahr zum Quintett herangewachsen, weil sie durch den Gitarristen Simon Solomon (ex-Witchcraft) verstärkt wurden. Eine Besonderheit von Bombus ist, dass die Band zwei gleichberechtigte Sänger hat. Dieses ergab sich laut Fronter/ Gitarrist Frederik Berglund eher zufällig und hängt auch mit der ähnlich klingenden Stimme von Mattias Säker (ebenfalls Gesang/ Gitarre) zusammen. Neun Songs haben die Recken für uns aufgenommen. Mit „A Ladder – Not A Shovel“, setzt Bombus auf ein längeres Intro, ehe die Vocals den Zuhörer treffen. Guter Anfang, um sich auf die weiteren Tracks vorzubereiten. Melodisch geht es auch im Anschluss direkt weiter. „(You Are All Just) Human Beings“, reitet auf einem schönen Riff und beeindruckt mit solider Gitarrenarbeit. „Mama“, deutlich schleppender und mit durchaus schon depressiven Klängen, zieht den Hörer in die Tiefe der Melancholie und der Aussichtslosigkeit. Auch die restlichen Beiträge weisen gute Gitarrenarbeit auf. Nicht langweilig, aber auch nichts Neues. Das Album ist Gut, aber überzeugt mich nicht so wie sein Vorgänger „Repeat Until Death“.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Kay Berger

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