Tim “Ripper” Owens scheint sich als neue Bandhure zu etablieren. Nach dem Fiasko von The Three Tremors, scheint er jedoch wieder auf dem richtigen Weg zu sein. Allerdings greift er auch heuer wieder auf ein All-Star Team zurück. Mit dabei sind keine geringeren als Gitarrist Keri Kelli (ex-Slash´s Snakepit), Bassist Rudy Sarzo (ex-DIO, ex-Whitesnake) und der ehemalige Scorpions Drummer James Kottak. Natürlich macht das mitnichten aus Prinzip ein gelungenes Album aus aber im Falle von „Enemies & Lovers“, gebe ich beide Daumen nach oben. Diese zehn Tracks explodieren förmlich vor Energie, treiben mit Vocals irgendwo zwischen Mischael Kiske (Helloween) und Sebastian Bach (ex-Skid Row) nach vorne und lassen den echten Rock ´n´ Roll in voller Pracht gedeihen. Dazu ein gelungener Sound, der von der Band selbst und Tommy Henriksen (ex-Warlock, Songwriter für Alice Cooper) produziert wurde…was will man mehr? Irgendwie hat man hier alles auf den Tisch gelegt, etwas Power-Metal, einen coolen AOR-Track, Kick Ass Rock und eine gemischte Attitüde zwischen Oldschool und Newschool Rock. Da hat sogar jemand auf „Fallen“ ein Stück Intro vom Rush- Track „Overture“, des legendären Albums „2112“ gemopst. Aber da es sich nur um Sekunden handelt, geht das in Ordnung. Wer für das Wochenende straight was in die Fresse will…dem kann geholfen werden.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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