Sänger Robbie LaBlanc (Blanc Faces), schlägt mit seinem All-Star Team erneut zu. Natürlich hat das Genre nicht geändert und widmet sich nach wie vor, extrem melodischen AOR, wofür das Label Frontiers Records, meist an erster Stelle steht. Nach „Dark Angel“, hat man die Fangemeinde jedoch fast vier Jahre auf ein aktuelles Opus warten lassen. Allerdings ist das Niveau der ersten beiden von mir sehr hoch benoteten Alben (das erste nennt sich „Wings Of Love“ – 2013), nicht mehr ganz so hoch. Klar, Robert ist immer noch ein Ausnahmesänger und Partner in Crime, Produzent sowie Drummer Daniel Flores, steht ihm kraftvoll zur Seite aber geniale Überflieger wie „True Believer“, sind hier nicht die Regel. Aber keine Angst, Fans von Strangeways…ach was soll ich hier immer alle aufzählen, ihr wißt ja wen ich meine, kommen zu keiner Zeit zu kurz. Die 80er-Jahre werden mit Beiträgen wie „Straight For Eternity“ und „Can´t Let Go“, nahtlos weiter gefeiert. Nur ein kleines bißchen Überraschungseffekt hätte „Angels In Blue“, nicht geschadet…und wenn es nur der Albumtitel gewesen wäre, haha. Dummerweise ist für das Potential der Mitstreiter einiges zu ähnlich klingend. Dennoch, im direkten Vergleich zu etlichen anderen Werken, immer noch saugut!

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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