Auf die Spuren von Volbeat begibt sich die niederländerische Punk/Post Hardcore Band von Note to Amy mit ihrem Debütalbum „Midnite Arsons Morning Ghost“. Schon der gefühlvoll startende Ein-Minuten-Song „Like the Sound Of An Ambulance In The Distance“ zeigt die Parallelitäten in der druckvollen Vertonung und der täuschend ähnlich guten Gesangsleistung auf. Auch das folgende „Love Is A Dog From Hell“ kann durchaus überzeugen. Etwas flotter wird dann in „Better Man On Amphetamine“ dargebracht. Es folgen die ordentlichen „Deflower“ und „Death Squad“, bevor das gleichzeitig eingängig und schleppend vorgetragene „Incubator Kids“ (Are Always Cold) angestimmt wird. „Oak“ hingegen wartet dann auch mal mit schnelleren Passagen auf, bevor das kraftvolle „Tidal Waves Vs Phantom …“ präsentiert wird. Nach dem durchschnittlichen „We Didn`t Take You Home“, wird kurz und prägnant „Brandy Of The Damned“ herausgehauen. Nach dem mitreißenden „Tertiary Intention“ beendet das fulminante „Your Name Here“ dieses optimal als erfrischendes Überbrückungsalbum zu genießende Machwerk mit geringen Wiedererkennungswert, bis ihre Vorbilder Volbeat wieder zuschlagen.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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Die Band erinnert an „Poets Of The Fall“, nur mit weniger starken Vocals und mehr Old-School-Emo Elementen. Manche Riffs rocken, manche sind melodischer, viele sind eingängig und gut aufgebaut, zum Beispiel im Song „Incubater Kids (Are Always Cold)“ oder „Tidal Waves VS. Phantom Pain“. Hier hakt es nur wieder einmal beim Gesang, der nicht schlecht, aber eben auch nicht gut ist. Das mag an der seltsamen Produktion (-oder sind es meine Boxen?), sowie an der schwankenden Intonation des Sängers liegen. Nichtsdestotrotz gibt es einige Stellen des Albums, die einen Ohrwurm hervorkitzeln und live bestimmt Power ausstrahlen. Das Ganze klingt noch etwas schwammig und nicht ausgefeilt genug. Dennoch-Potential ist in der Band zu erkennen!

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Elena Cor Tauri

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