MORTAL INFINITY - DISTRICT DESTRUCTION


Label:DIGITAL MEDIA
Jahr:2012
Running Time:39:15
Kategorie: Neuerscheinung
 

Mortal Infinity aus Bayern legen zwei Jahre nach ihrer Debüt-EP nun ihr erstes vollständiges Album vor. Und es überzeugt auf ganzer Linie. Viel Doublebass bestimmt das Geschehen und es gibt viele coole, teils abgehackte Riffs zu hören, die an alte Arch Enemy, Legion Of The Damned und stellenweise auch an Carcass erinnern. Der Gesang erinnert häufig an Mille von Kreator. Neben Tempoattacken gibt es auch viel Midtempo zum Headbangen und manchmal auch schöne Gitarrenharmonien, die sich nahtlos einfügen. Von alter Schule kann hier aber trotzdem keine Rede sein. Denn was die Produktion und das Songwriting angeht, stehen Mortal Inifinty mit beiden Beinen fest in der Gegenwart. Höhepunkte des Albums sind „Thrill To Kill“, „At Dawn Of Death“ und „Sound Of Brutality”. Aber auch das restliche Material ist richtig geil. Ich bin mir sicher, dass Mortal Infinity sich in der Szene etablieren und wir noch einiges von ihnen hören werden. Denn bei traditionellen Metaleinflüssen treffen sie mit ihrer Mucke genau den Zeitgeist. Beide Daumen hoch!

Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller


zurück zur Übersicht