RHAPSODY OF FIRE - THE EIGHTH MOUNTAIN


Label:AFM
Jahr:2019
Running Time:64:19
Kategorie: Neuerscheinung
 

Zum dreizehnten Mal, schlagen die italischen Symphonic Metal Ikonen Rhapsody Of Fire mit „The Eighth Mountain“, nun mittlerweile zu und erzählen und vertonen dabei eine, eigens von Roby De Michaeli und Alex Starpoli erfundene und geschriebene Geschichte, die „Nephilim Empire Saga“. Neben dem „Neu“ Sänger Giacomo konnte man „Seep“ Levermann an den Pulten und das Bulgarien National Symphony Orchestra aus Sofia gewinnen und dementsprechend wird die Messlatte schon zu Beginn des neuen Jahres in dem Bereich, schwindelerregt hochgelegt. Nach dem sphärischen und anklagenden Intro „Abyss Of Pain“, geht es mit dem fordernden, beziehungsweise leicht abgehackten Opener „Seven Heroic Deeds“ gelungen los, wobei der zugängliche Chorus und die Hooklines hervorstechen.„Master Of Peace“ steht „Rain Of Fury“ kaum nach und entfacht hingegen eine galoppierende Wirkung, um anschließend mit „White Wizard“ einen streichergeprägten, vergleichsweise Leisetreter gelungen anzureihen, die noch von dem mittelalterlich angehauchten „Warrior Heart“  in Puncto Pathos getoppt wird. Auch die weiteren Songs bieten bekannte Rhapsody Of Fire Qualität, wie zum Beispiel das neunminütige „March Against The Tyrant“, dem besonders zugänglichen „The Legend Goes On“ bis hin zu dem knapp elfminütigen Rausschmeißer „Tales Of A Hero´sFate“, inklusive des dramaturgischen Erzählstils von Christopher Lee. Ein starker Abschluss, eines Genrefans uneingeschränkt empfehlenswerten Albums.

Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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