MOB RULES - BEAST REBORN


Label:STEAMHAMMER / SPV
Jahr:2018
Running Time:57:32
Kategorie: Neuerscheinung
 

Die Oldenburger Progressive Melodic Power Metal Mob Rules bleiben, auch nach einem Line-Up Wechsel und trotz teilweise familiären Herausforderungen der Bandmtiglieder, mit ihrem neusten Output „Beast Reborn“, ihrem Stil treu. Aber gehen wir mal Song für Song durch. Nach dem titelgebenden epischen Intro, kann der recht flotte Opener „Ghost Of A Chance“, sofort mit Eingängigkeit und einem starken Instrumentalteil punkten, bevor das leicht erhaben wirkende „Shores Ahead“, abwechselnd und erfrischend, noch etwas besser rüberkommt. Straight nach vorne geht es dann mit „Sinister Light“ weiter, ehe „Traveller in Time“ nach ruhigen Start einfach groovend überzeugt. Das mit Geigenspiel veredelte „War Of The Currents“ stimmt, neben den eingeblendeten verbalen Auseinandersetzungen von den Strompionieren Tesla und Edison, eher verhaltene und düstere Klänge an, um im Verlauf der acht Minuten, zudem mit starken Gitarren und den Backing Vocals von Tausendsassa „Seep“ Leverman (Orden Ogan) aufzuwarten. Folgend auf das rockende „Children´s Crusade“, bietet das druckvolle „The Explorer“ einen melodischen Refrain, des stark agierenden Shouters Klaus Dirks auf. Das nicht nur stimmlich abwechslungsreiche und sich weiter aufbauende „Revenant Of The Sea“, wird hingegen von den Stampfer Qualitäten von dem hymnischen „Way Back Home“ abgelöst. Die Pianoballade „My Sobriety Mind“, mit zusätzlicher weiblicher Gesangsunterstützung lässt dieses ansonsten fette Album mit emotionalen Tönen ausklingen.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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