Aus dem englischen Sheffield stammt eine fünfköpfige Hardcore-Punk-Band, die auf den Namen Malevolence hört. Die Jungs hatten nach ihrer Gründung vor etwa neun Jahren direkt einen bemerkenswerten Start ins Musikgeschäft. Ihr Debütalbum mit dem Titel „Regin Of Suffering“ wurde nämlich direkt von Siege Of Amida Records und Century Media produziert und weltweit vertrieben. Drei Jahre darauf erschien dann ihr zweites Opus „Self Supremary“. Dieses mal unter dem Label BDHW Records. Stilistisch sind Malevolence von Bands wie Hatebreed, Lamb Of God oder auch Pantera und Sepultura inspiriert. Hierdurch entsteht eine interessante Mischung aus Hardcore und Metal. Einige Leute ordnen Malevolence auch dem Beatdown zu, wobei Sänger Alex Taylor in einem Interview mit Metal.de sagte, dass ihn diese Zuordnung wütend machen würde. Außerdem lässt sich eine musikalische Weiterentwicklung zwischen den beiden Werken erkennen. Im Vergleich zum Erstlingsscheibchen weißt „Self Supremacy“ einen wesentlich hören Anteil von Elementen aus dem Thrash Metal sowie ein wesentlich komplexeres Songwriting auf, was dem Soundbild deutlich gut tut. Diese Scheibe ist abwechslungsreicher und dennoch zugänglicher als ihr Vorgänger. Malevolence sind auf einem guten Weg und liefern ein sehr gelungenes, elf Songs umfassendes Hardcore-Brett ab, mit dem der geneigte Hörer viel Spaß haben dürfte.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Chris Föhrenbach

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