Fast Zehn Jahre nach der Veröffentlichung bringt das Starensemble von Empire ihr Zweitwerk „Trading Souls“ in einem frischen Gewand dar. Das dargebrachte Soundgewand hätte aber auch gut und gerne in den 80er seine Berechtigung gefunden, mit leichten Van Halen oder Bon Jovi Anleihen unterlegt. Dabei hat Bandleader Rolf Munkes renommierte Musiker um sich geschart, wie zum Beispiel Tony Martin (Black Sabbath), Neil Murray (ex - Whitesnake), Don Airey (Deep Purple / ex - Rainbow) sowie Drummer Gerald Kloos, welcher zwei Songs Anders Johansson von Hammerfall überlässt. Mit dem Opener „One In A Million“ gelingt ihnen ein gelungener Einstieg. In „Pay Back Time“ wird ein gewisses Hitpotential geboten, bevor „Teenage Deadhead“ balladeske Züge aufweist. In „Big World, Little Man“ ist neben der Melodie die Gitarrenarbeit hervorzuheben. Nach den eher durchschnittlichen „You“ und  „Perfect Singularity, werden in „Whatever You Go“ auch ein paar härtere Töne vernommen. Es folgt die gelungene Ballade „Did You Ever Love Me“ und das durchschnittliche “Coming Home”. Mit dem Rocker „Back To Light“ schließt dieses sauber produzierte und technisch einwandfreie Werk, welches stark von der variablen Gesangsleistung lebt, sich allerdings nicht besonders im Hard Rock Bereich hervorheben kann.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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