SHINING - ANIMAL


Label:SPINEFARM
Jahr:2018
Running Time:37:34
Kategorie: Neuerscheinung
 

Diese Jungs aus Norwegen firmieren, laut Infoblatt, unter dem Banner Jazz Metal. Warum? Keine Ahnung. Erst dachte ich, es würde sich um die blackmetallischen Schweden handeln…aber auch das ist falsch. Ob es hier namensrechtliche Probleme gibt kann ich nicht sagen, Fakt ist die Mucke basiert eher auf einer modernen Alternative-Kante, mit latentem Core-Einfluss. Dabei stehen die melodischen Arena-Chöre, wie zum Beispiel bei der Uptempo-Nummer „Everything Dies“ deutlich zu erkennen, stets im Vordergrund. Wahrscheinlich hat man früher andere Sounds in die Musik integriert. Na ja, heuer ist es auch noch ein bißchen progressiv aber noch versteckter als schon der eben erwähnte Core. Manchmal klingt man auch nur wie eine College-Band, wie dem Beitrag „End“ zu entnehmen ist. Zu guter Letzt darf auf „Hole In The Sky“ die noch recht junge Sängerin Linnea Dale (Teilnehmerin beim „Norwegian Idol“ Wettbewerb 2007), die recht belanglose Ballade mitzwitschern. Das Album bewegt sich in Hinsicht auf Hit-Niveau im Mittelbereich, Manches zündet sofort, anderes geht in die Annalen der Vergesslichkeit ein. Ganz nett! Produziert hat ein weiteres Mal Sean Beavan (Marilyn Manson, Nine Inch Nails) und für den abschließenden Mix war Kane Churko (Five Finger Death Punch, Halestorm) zuständig.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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