Mit der Bezeichnung Hard Rock, kann ich mich ja noch anfreunden. Aber warum der Infoblattschreiber Blues Rock suggerieren möchte, kann ich bei dieser groovigen Power-Wand nicht verstehen. Tja, „Hellseeker“…das war doch ein Teil dieser Horror-Filmreihe von „Hellraiser“…aber Parallelen gibt es keine. Aber Vergleiche kann ich liefern. Karabooza könnte mögen wer auf Transport League, Blessed Hellride aus Trier, gepaart mit etwas von den Kanadier Monster Truck und eine moderne Prise Metallica. Leider fehlen trotz aller gut gemeinten Melodien und fetten Hooklines, die nötigen Hits, Mit einem Beitrag wie „Freakshow“, führt man sich selber ein bißchen ad absurdum. Das ertönt schon fast ein wenig nach Anbiederung an den modernen Kiddie Markt. Ja die Gitarren braten auf „Hellseeker“ ganz gut, die besondere Portion ist vorhanden aber wie gesagt…keine Überflieger. Stoner Rock in solch einer bunten Mischung ist gewöhnungsbedürftig und nur ein wirklich hängenbleibender Track wie das balladeskere Titelstück „Hellseeker“, reicht nun mal nicht ganz aus um bei den Großen in der Szene mitzumischen.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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