Wie viel Abwechslung kann man in eine gute Viertelstunde Musik packen? Diese Frage scheinen vier Musiker aus Connecticut beantworten zu wollen. Zu diesem Zweck schlossen sie sich zu VRSA zusammen und produzierten eine der variantesten Eps, die mir bisher untergekommen ist. Laut eigenen Angaben spielt VRSA Progressive Sluge Doom Metal, allerdings beinhaltete bereits der Titelsong der Scheiblette „Cvlt Of Maschina“, Einflüsse und ganze Parts, die nach viel mehr klingen. So lassen sich unter anderem Metalcore, Hardcore und auch simple Rockelemente heraushören. Bereits dieser Beitrag zeugt von enormer Kreativität aber stiftet teilweise aber auch Verwirrung. In Sachen Abwechslung gibt es hier vielleicht doch etwas zu viel des Guten auf die Ohren. Auch die anderen beiden Titel „Superluminal“ und „Circle To Square“, sind zwischen den Stühlen komponiert, allerdings nicht ganz so extrem, dafür aber deutlich geradliniger als „Cvlt Of Machina“. Hier zeichnet sich ein insgesamt homogeneres Klangbild ab. Vor allem der letztgenannte Song geht gut ins Ohr. Zusammenfassend kann man sagen, VRSA haben eine Menge Potential, allerdings ihren endgültigen Stil wohl noch nicht ganz gefunden. Man darf gespannt sein wie es mit den Vier weiter geht.

Note: Keine Wertung
Autor: Chris Föhrenbach

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