C.O.P. UK oder Crimes Of Passion. Na wie heißen die Jungs denn jetzt? Auf dem CD-Cover stehen beide Namen und im Infoblatt auch. Na dann werde ich sie weiterhin bei dem Namen C.O.P. UK behandeln, denn dann findet ihr alle Themen diesbezüglich mit unserer Suchmaschine. Im Jahr 2016, konnten die Briten mit ihrem Album „No Place For Heaven“, mit voller Punktzahl bei mir abräumen. Dabei waren die Jungs nicht immer vom Glück verfolgt. Klar, man ging eine Zeitlang fett auf Tour aber ihr Label UDR machte pleite und so konnte das nächste Album nicht erscheinen. Dafür gibt es für die hungrigen Fans eine EP, mit recht düsterem Coverartwork. Aber keine Panik, die Jungs sind bei ihrer musikalischen Ausrichtung geblieben. Auch wenn man heuer nicht mehr ganz so berauschend klingt wie vor zwei Jahren. Zudem reicht es nicht ganz, um in den oberen Reihen mitzutanzen. Wie gesagt Melodic Rock und Poser-Facetten haben weiterhin Bestand und werden in vier Tracks geäußert aber eine Note Metal hat sich eingeschlichen. Nicht unbedingt zum Vorteil. Der Hänger beginnt gleich mit dem ersten Beitrag und Titeltrack „Keep On Moving“. Da ist der Gesang in der Strophe etwas zu zaghaft und erst der Refrain bekommt etwas Flair. Nur nicht genug. Eine rauere Seite zeigt die Band mit „Rising Star“. Das geht schon in Richtung Yngwie J. Malmsteen…klar ohne einem filigranem Solo desselben. „Now!“ ist eher ein Zwischending vom AOR zum Metal, nur leider etwas belanglos. Zuletzt die Ballade, der Track „The Doubt“ , als spanische Version. Keine Ahnung ob es eine Ausgabe in der Muttersprache gibt aber die Herzschmerz-Attacke ist eher mittlerer Durchschnitt und die Vocals klingen nicht ganz so authentisch. Was soll man machen? Manchmal stürzen Engel. Ich hoffe das neue Album wird deutlich besser.

Note: Keine Wertung
Autor: Steve Burdelak

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