KERA - HYSTERESIS


Label:SELBSTVERTRIEB
Jahr:2017
Running Time:54:23
Kategorie: Eigenproduktion
 

Progressive-Death Metal, mit eigener Nische und jeder Menge frischer Facetten. Das lob ich mir. Ihre ersten Gehversuche präsentierten sie auf dem heimischen Dooweet Label in Frankreich. Von denen haben wir unglaubliche viele Reviews online, falls ihr mal stöbern wollt. Natürlich haben auch diese Jungs ihre Wurzeln und wollen sie gar nicht erst verstecken: Meshuggah, Opeth und Dream Theater liegen ziemlich nahe, als auch deren Unterschiede. Geschmeidig werden die verschiedenen Facetten mit dem eigenen brutalen Sound vermengt. Das gibt eine äußerst abwechslungsreiche Chose, mit einem Wechselbad an Emotionen und Erlebnisse innerhalb der Musik von Kera. Ich habe das Werk nun bereits über zehn Mal gehört und bin mir gar nicht sicher ob ich mir das mehr mittlerweile komplett erarbeitet habe. Ständig entdecke ich etwas Neues. Gerade das macht mir so viel Spaß an „Hysteresis“. Na ja, warum man wieder ohne Label tätig ist, kann ich mir nicht erklären. Vielleicht hört Dooweet da noch mal richtig hin. Obschon der Wechselgesang/Growls zwischen Shouter Ryan McHaggis und Gitarrist/Sänger Arthur Heim, dürften auf dem nächsten Opus ebenso komplex wie die Musik sein. Das reicht noch nicht ganz. Etwas mehr an „echten“ Gesang wäre nötig um in der oberen Liga zu landen. Interessantes Cover-Artwork übrigens“

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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