Laurence Jones ist der aufsteigende Stern am Blues- beziehungsweise Rock-Himmel. Mit gerade mal fünfundzwanzig Jahren bringt der Engländer mit „The Truth“, bereits sein fünftes Album heraus und verkaufte in der Zeit von 2012 bis 2017 über 50.000 Exemplare der Vorgänger-Alben. Ihm wurde nicht nur drei Mal in Folge der „Young Artist Of The Year“-Award verliehen, er gewann auch den Preis als bester europäischer Gitarrist und durfte unter anderem im Vorprogramm von Status Quo, Van Morrison und Joe Bonamassa auftreten. Seine Vorbilder wie zum Beispiel Eric Clapton und Jimi Hendrix fand er in der Plattensammlung seines Vaters. Auf „The Truth“ zeigt er jedoch, dass er seinen eigenen Stil gefunden hat. Die zehn Tracks sind mal rockig, mal poppig und gegen Ende der CD blueslastiger. Was alle Songs gemeinsam haben, ist viel Gefühl. Laurence Jones angenehme Stimme und seine Gitarrenkunst harmonieren perfekt und die eingängigen Melodien stellen sicher, dass die Stücke massenkompatibel sind. Mein Anspieltipp lautet „Keep Me Up At Night“ – gefühlvoll, aber nicht so weich, fast schon seicht wie der Titelsong „The Truth“.

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Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Birgit Kuklinski

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