Ziemlich debil bis abgefahren erscheinen mir dieser Vierer aus Massachussets zu sein. Ganz schön kaputte Growls mischen sich mit groovigem Druck von hinten und so einigen Tempiwechseln. Death hat viele Facetten, dieser hier scheint trotz einiger Finessen schon zur versoffenen Art zu gehören. Das Cover deutet es schon an, die Lyrics handeln von Drogen und den damit verbundenen Problemchen. „Well Hungover“ hat Breaks, die schon fast aus dem Corelager kommen. „Heels Up“ wirkt dagegen schon etwas straighter, und „Trucker Bombed“ gewinnt noch mehr an Geschwindigkeit. Auf ihrer zweiten Platte nach fünf Jahren bringen sie es auf acht Songs, wovon der Letzte „Ride Johnny Ride“ es auf 13 Minuten bringt. Aufs Schlimmste gefasst, überrascht er mich mit Vielseitigkeit und stellt somit den besten Song der Scheibe, wenn man die letzten vier Minuten des Nichts abzieht. Interessierte Die-Hardler sollten vorm Kauf checken, ob sie mit dem Coreeinschlag konform gehen können.

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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