Flitzefinger aus dem Hause Lion Music, die Fünfte. So jetzt ist Schluß mit lustig. Das kann sich ja kein normaler Musik-Fan mehr antun. Gitarren-Kunst hin oder her, Mr. Fareri übertreibt maßlos mit seinen einfaltslosen Arrangements. Er dudelt so lange auf einem Thema rum, dass man selbst stoned noch eine dicke Halsschlagader bekommt. Auf dem zweiten Album des Italieners soll es eigentlich zwei Kontraste des Maestros geben. Die sind mir bei den Songs gar nicht aufgefallen. Es sei denn, man spielt auf die Keyboard-Arbeit des Musikers an, die mindestens genauso nervend wie die Gitarren-Ideen sind und gänzlich mit Computer-Tönen der Marke C64 töten. Jetzt mal ehrlich. Zum Ende hin versteift der Hero sich auf instrumentale Klavier-Tracks, die mich völlig kalt lassen. Nicht das der Bursche nicht spielen kann, aber das Material weckt in mir keinerlei Regung irgendeiner Art. Mit dabei ist übrigens Vitalij Kuprij, der auf dem Beitrag "Secrets Within" ein Keyboard-Solo beisteuert.

Note: 3 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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