ICEBERGS - REQUIEM


Label:SELBSTVERTRIEB
Jahr:2017
Running Time:56:25
Kategorie: Eigenproduktion
Non Metal
 

Jazz-Pop meets Indie Rock, samt Female-Vocals. Also eine Mischung zwischen Amy Winehouse und Led Zeppelin, wie der Infoschreiber es gerne hätte? Nein…mitnichten? Mathilde Borsoni nennt sich hier das soulige Stimmchen, die aber an vielen Stellen wirklich ihren musikalischen Geist ausreizt. Das Material ist derweil sehr breit gefächert, was im Prinzip zum Vorteil gereicht aber auf „Requiem“ etwas zu viel des Guten ist. Da driftet man von den melodischen Soul-Pop-Anleihen der 80er-Jahre, mit einer vokalen Begleitung, ähnlich wie Gwen Stefani, hin zu jazzigen Klangcollagen a la Jamiroquai. Gitarren und die üblichen Rockinstrumente werden oftmals mit Bläsern ergänzt und somit entsteht eine Melange, ähnlich wie auf Oldschool-Santana Alben. Als Beispiel kann man hier den Track „It´s Not Enough“ anführen. Schwieriger Stoff für freie Geister.

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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