Leicht episch angehauchten Speedmetal im New Wave Of British Heavy Metal Stil, präsentieren die Finnen Legionnaire, mit ihrem neuen Output „Dawn Of Destiny“. Los geht es dementsprechend dem recht treibenden Opener „Clairvoyance“, wobei der etwas leiernde Gesang des Saitenhexers Aku Tiennsu, durchaus noch deutliches Potential aufweist. Galoppierend wird dann „Enigma Of Time“ angereiht, bevor das hooklastigere „Shadow Upon The Metropolis“, gitarrenorientierter auf dem Fuße folgt. In „Millenium“ geht es dann etwas abstrakter zur Sache, bevor das quirlige „The Guardian“ mit flotterer Sohle nachgelegt wird. Der leicht Stakkato ähnliche Titeltrack bereitet hingegen die Spur für das groovende „Black Harbinger“. Mit dem rauskickenden und marginalen Stampfer Anleihen versehenen „Olypian Aegis“, wird letztendlich der  Deckel auf ein, mit starken Gesangsdefiziten versehenes und ansonsten Gitarren geprägtes, kurzes und durchaus ordentliches Old School Machwerk gemacht. Fazit: Vorher einmal hineinhören.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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