FOR THE IMPERIUM - SAME


Label:LIFEFORCE
Jahr:2012
Running Time:39:08
Kategorie: Neuerscheinung
 

Bei For The Imperium kann man sich nie sicher sein, was sie nun eigentlich wollen. Chaotisch ringt sich das Album durch den Dschungel verschiedener Genres wie zum Beispiel Post Hardcore, Alternative Metal und Avant Garde und bildet dabei eine ganz eigene Persönlichkeit. Manchmal möchte man den altbekannten Spruch „Die spinnen, die Finnen“ loslassen, besinnt sich dann jedoch eines besseren, wenn man über die eigentliche Kreativität der Songs nachdenkt. Immerhin werden die Riffs häufig in einem interessanten Timing präsentiert und Übergänge geliefert, die nach einer erheblich anderen Struktur verlaufen als „üblicherweise“. Hietikko verleiht dem Ganzen mit ständig wechselnden Gesangseinlagen einen noch konfuseren Charakter, was „For The Imperium“ ja auch irgendwie ausmacht. Menschen, die eher auf Mitsing- und Schunkelhymnen stehen, können die Platte schon mal ganz vergessen, denn sie ist etwas für Leute, die gerne rumexperimentieren und nicht versteift auf altbekannten Mustern ausharren. Die Sounds wurden einwandfrei produziert und wer Besonderheiten in der heutigen Fülle von Bands schätzt, auf den wirkt die Band sehr positiv.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Elena Cor Tauri


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