Zwei Hardcore Wellenbrecher treffen hier mit je zwei Songs aufeinander. Die erste Band, Jesus Piece, hat endlich mal eine völlig andere Variante des Genre in den Griff bekommen, in dem man mit Sludge und Doom-Elementen kokettiert und polyphone Disharmonien in den Fundus wirft, um die Riffattacken interessanter zu gestalten. Damit haben die Amis sicherlich einen großen Vorteil gegenüber der Konkurrenz. Act Nummer Zwei, Malice At The Palace, ebenfalls aus den Vereinigten Staaten von Amerika, Pensacola um genau zu sein, ist eher, allein schon vom Gesang her, hysterischer Natur. Dafür ist das Riffgewitter einfacher metallischer Struktur und erinnert etwas an Metallica und Forbidden. Bay Area halt! Wer es lieber kernig, rau und unbearbeitet mag sollte hier ein Ohr riskieren und den Underground unterstützen.

Note: Keine Wertung
Autor: Steve Burdelak

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