Mit „Empress Of The Cold Stars“ liegt das zweite Album der vierköpfigen schwedischen Heavy Metal Band Perpetual Rage vor und versetzt den Zuhörer in die gute alte Zeit. Obwohl Shouter Tomi Viitolasich die Lunge aus dem Hals singt, bleibt allerdings wenig bis gar nichts wirklich hängen, da trotz der aller technischen Fähigkeiten und eingebauter Facetten, kaum ein Widererkennungswert auszumachen ist. So macht der Opener „Dragonlancer“ zwar durchaus ordentlich Druck, verliert sich aber in unzähligen Wiederholungen, ehe das Folgende „The Empress“ zwar zum Bangen einlädt, aber leider auch das oben genannte Potenzial bietet. Einen gewissen Groovefaktor offeriert  hingegen das angereihte „Boundless“, ehe „The Creation“ etwas flotter agiert. Letztendlich überrascht der pompöse Beginn von „Mark Of Chaos“ noch positive, ehe das balladeske „Silent Sky“ mit seichten Klängen dieses unauffällige Machwerk beendet und eher experimentiererprobte Old School Fans ansprechen könnte.

Note: 5.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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