Sechs Jahre haben sich die Jungs und das Mädel von Flogging Molly Zeit gelassen um nun mit ihrem neusten Output „Life Is Good“ wieder ein kontinuierliches Wippen mit den Fußspitzen zu garantieren. Geboten wird ein individueller Mix aus Punk, Ska und Irish Folk gepaart mit einem lockeren Garagensound, wobei die eingesetzten Instrumente wie Violine, Mandoline, Banjo Akkordeon und Tin Whistle für die nötige Eigenständigkeit sorgen. Mit „There´s Nothing Left Part I“ kommt ein irisches Volkswaisen Flair herüber, bevor der Opener „The Hand Of John.L.Sullivan“ sofort mit eingebauter Mitschunkelgarantie herausgehauen wird und Live den Saal zum Kochen bringen sollte. Auch das Folgende „Welcome To Adamstown“ lädt zum mitgrooven ein, wobei das pathetische „Reptiles (We Woke Up)“eher mit so einigen Tempowechseln spielt. „The Day We´ve Yet To Meet“ bleibt durch seine leicht melancholische Ausrichtung etwas blass, bevor der Titeltrack groovend und zugleich zugänglich agiert. Auch die weiteren Strecken bieten eine Mischung aus Nachdenklichkeit und beschwingten Rhythmen bis letztendlich der Finisher „Until We Meet Again“ dieses recht innovative und unterhaltsame Machwerk beendet. P.S. Ihr könnt euch demnächst selbst einen Eindruck verschaffen, da die Band als Anheizer für die Vollbeat Tour vorgesehen ist.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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