Mosaic klingt nicht gerade so, als wenn es sich dabei um eine Black Metal-Band handelt. Und so richtig ist es das auch nicht. Atmospheric Black Metal gibt es momentan sehr viel. So richtig vom Hocker haut mich das aber alles nicht. Das ist auch hier so, auch wenn man zugeben muss, dass mir die Atmosphäre an sich schon gefällt. Aber unterm Strich ist mir das alles zu verträumt. Der fünfminütige Opener ist eigentlich nur ein Ambient-Intro. Das fast dreizehnminütige Titelstück beginnt mit Akustikgitarren und einer gesprochenen Passage, die sich endlos in die Länge zieht. Man wartet immer darauf, dass etwas passiert. Der große Knall bleibt dennoch aus. Die gespenstischen Soundcollagen erinnern teilweise an Aghast und könnten auch der Soundtrack zu „Blair Witch Project“ gewesen sein, eignen sich aber eher zum Meditieren und nicht zum Headbangen. Ist wohl eher etwas für Dark Ambient-Fans.

Note: Keine Wertung
Autor: Daniel Müller

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