DREAMING DEAD - MIDNIGHTMARES


Label:INDEPENDENT
Jahr:2011
Running Time:40:47
Kategorie: Eigenproduktion
 

Ein langsames Intro steht im direkten Kontrast zum Follow-Up “Overlord”, denn das kommt zügig und zackig, aber auch mit einem akustischen Mittelpart. Der Titeltrack danach ballert im selben Rhythmus und Geschwindigkeit. Obwohl blacke Gitarrenläufe auszumachen sind, verlässt die Combo die Thrashgefilde nicht. Dann gibt es doch eine Tempoänderung zu vermelden, denn in „Exile“ fährt die Maschine trotz Breaks noch schneller ab. Über sechs Minuten läuft das Instrumental „In Memoriam“, vertrackt und teils langsam verspielt. „Into The Depths“ hält den Speedrekord der Scheibe, mit Doublebass und einer bellenden Fronterin. Das relaxte Instrumental „Departure“ lässt die Scheibe ausklingen. Unter dem Banner Manslaughter gründete sich 2006 diese Formation aus Los Angeles, nannte sich aber schnell in Dreaming Dead um. Fronterin Elizabeth Schall-Elliott nähert sich mit den Vocals der frühen Sabina Classen, ohne sie jedoch zu erreichen; man hört heraus, dass die Stimme einer Fronterin gehört. Ein solides Album mit Abwechslungen, auf dem auch einiges im Gehörgang bleiben kann. Keine Beanstandungen, auch nicht über Cover und Produktion.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


zurück zur Übersicht