PLACE VENDOME - CLOSE TO THE SUN


Label:FRONTIERS
Jahr:2017
Running Time:55:50
Kategorie: Neuerscheinung
 

Ich wußte gar nicht, dass diese All-Star Truppe noch unterwegs ist. Für diejenigen, die hier unbekanntes Terrain betreten, einmal das Line-Up. Ohne Schwierigkeiten kann man Michael Kiske (ex-Helloween) heraushören. Bassläufe, Rhythmus-Gitarren und die Produzentenarbeit, kommen von niemand geringeren als Dennis Ward (Pink Cream 69). Sein Teamkollege und Drummer Kosta Zafiriou hat derweil die Segel gestrichen und wurde durch Dirk Bruinenberg (ex-Elegy) ersetzt. Weiterhin am Keyboard, Günter Werno, der Meister von Vanden Plas. Lediglich für den Posten des Leadgitarristen haben sich namhafte Axtschwinger, die berühmte Türklinke in die Hand gedrückt. Mit dabei waren Michael Klein, vormals bei Breaker (“Yesterday Is Gone”, “Distant Skies”, “Strong”, “Breathing”), Alfred Koffler, in den Reihen von Pink Cream 69 (“Welcome To The Edge”), Magnus Karlsson von Primal Fear (“Falling Star”), Gus G von Firewind (“Light Beyond The Dark”), Simone Mularoni von der Formation DGM (“Hearafter”), Mandy Meyer, ehemals bei Gotthard (“Helen”) und Kai Hansen von Unisonic (“Riding The Ghost” & “Across The Times”). Und damit haben wir die Highlights der insgesamt zwölf Beiträge auch schon abgegrast. Denn wirkliche, musikalische Höhepunkte sind auf dem vierten Release des Projekts eher Mangelware. Ob in balladesker Form, das Gros aus Midtempo-Tracks oder die wenigen Power-Momente, hier bleibt alles schön konform für den alleskaufenden Standard-Fan des Sängers und der verschiedenen Musiker , die sonst öfters im ähnlichen Betätigungsfeld arbeiten. Nur geeignet für den kleinen Hunger zwischendurch, bis man sich zum neuen Unisonic-Album aufrafft.

 

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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