CRAVING - SAME


Label:APOSTASY
Jahr:2012
Running Time:45:41
Kategorie: Neuerscheinung
 

Es ist keine Seltenheit, dass Stilrichtungen gemischt werden und sich auf einem Album mehrere davon vermischt wiederfinden. Auf diesem Debütalbum von Craving zum Beispiel finden sich Black und Death wieder, mit zeitweiligen Melodien aus dem Folkbereich und die blackigen Leads eine Oktave tiefer sounden. Dazu leisere Parts zwischen dem Gekloppe wie in „Lord Of The Flames“, setzen schon mal Akzente. „Leopard“ und „The Song Of The Prophetic Oleg“ glänzen zusätzlich durch Tempowechsel, Songs wie „Revenge“ dagegen mit Speedanfällen. Jedenfalls kann niemand mangelnde Abwechslung beklagen, kommt „Wolfsherz“ auf Deutsch und ziemlich folkig. Die Oldenburger liefern eine homogene Platte, auf dem sich auch die deutsprachigen Textzeilen gut einfügen, und tun sich mit reichlich Melodien deutlich aus den genannten Genres hervor. In den Alpha Sound Studios in Dortmund wurde ihnen ein klarer Sound verpasst, der nicht zu Beanstanden ist. Insgesamt ein modernes Album für jüngere Käuferschichten.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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