Mit dem vorliegenden „Razing The Shrines Of Opimism“ bekommen die Fans einen gelungenen Einblick auf die Warschauer Thrash beziehungsweise Black Metal Band Witchmaster und des australischen Vertreters Voidhanger, welche dem Ganzen jeweils drei Strecken beisteuern. Los geht es mit dem rasend schnellen Opener „Permafrost“, welcher in bester Doublebass Manier mit knurrenden Growls unterlegt wird. Mit leichtem Punk Touch wird das Hoffnungslosigkeit suggerierende „Tanz Debil“ nachgelegt, bevor das abstraktere „Tormentor Infernal Morbid Death Satanic Metal Attack“ die erste Seite der LP komplettiert und dabei soundtechnisch noch etwas Potential aufweist. Voidhanger startet mit dem trotzig pumpenden und niederwalzenden „Burnout Hearts Exhibition“, um nach dem schrammelnden und mit marginal parallel verlaufenden Melodiebögen versehenen „Dyskretny Urok Upadku“ mit dem nach vorne preschenden und teilweise stampfenden „Through The Holocaus Of Opimism“ diese kompromisslose Druckbetankung ausklingen zu lassen.

Note: Keine Wertung
Autor: Markus Peters

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