In Vein stammen aus Athen und veröffentlichten soeben in Eigenregie ihre fünf Tracks umfassende EP, die da titelt "Veiled In Pain". Der Vierer wird von Rezensenten dem Gothic Rock mit Parallelen zu Moonspell, Nine Inch Nails oder Sisters Of Mercy zugeordnet. Dicht gepackt und ziemlich dunkel mit derben, schwarzen Synthesizern und typischer Goth Stimme und fetten, treibenden Rhythmen geht es in den Titeltrack. Knallige Drums und sehr modernes Gezetere dann bei "Heartblades" mit ähnlichem Sound, wie bereits "Veil Of Pain", also wieder dicht und merklich treibend mit hier allerdings auch eine paar Polyrhythmen und verstärkten Synthieeinsätzen. "Vile Angel" sind derbe Tasten im Mix mit schwarzen, kräftigen Gitarren und wieder diese typischen Waveelemente mit überdeutlicher Tanzkomponente und dicken Groovern. Auch "Die Again" knallt mit raschen Tasten gut rein und kommt wahnsinnig schnell, aber weiterhin gut bewegbar daher. "The Grave Of Our Love" macht den Rausschmeißer und verabschiedet uns als wirklich gutes Instrumental mit Akustikgitarre und so ein bisschen Lords Of The Lost Feeling. Echt hörbarer Stoff, der die schwarze Gemeinde wohl ziemlich begeistern wird. Die Italiener passen so wie Arsch auf Eimer zum Wave Gotik Treffen in Leipzig, dem Mera Luna Festival in Hildesheim oder auf das Amphi Festival in Köln.

Note: Keine Wertung
Autor: Andreas Gey

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