Vier Songs in über fünfzig Minuten? Wenn das mal kein Progressive-Sound ist. Volltreffer! Und nicht irgendwelcher…hier handelt es sich teilweise um ehemalige und aktuelle Yes-Mitglieder. Zum Beispiel Gitarrist und Sänger Billy Sherwood (seit 2015 als Basser wieder im Line-Up der großen Briten) und Gründungsmitglied von Yes, Keyboarder Tony Kaye, der 1994 erneut die Band verließ und auch als Initiator für Circa gilt. Die anderen beiden Mitstreiter sind Ricky Tierney am Bass und Drummer Scott Connor. Das dritte Werk von Circa, ist natürlich das typische progressive Rockwerk, das man aus den 70er-Jahren erwarten könnte. Da rühren die Jungs sich nicht einen Zentimeter von ihren vergangenen Highlights weg. Natürlich darf jeder der auf Porcupine Tree, den späteren Marillion oder The Alan Parsons Project steht, hier sein Ohr riskieren. Der Yes-Fan dürfte nur müde Schmunzelm, denn es ist einfach zu viel Yes in Circa. Überraschungen gibt es keine und großartige Überflieger habe ich bei den vier Tracks ebenfalls nicht ausmachen können. Wir bewegen uns im entspannten Easy-Listening Progressive Rock älterer Herren. Gut aber mehr auch nicht.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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